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Andrea

Ich folge meinem Herzen und vertraue meiner Intuition.

 

Die Befreiung aus sämtlichen gesellschaftlichen Konditionierungen ist die einzige Option für mein Leben in Gesundheit und Harmonie.

Stille und Alleinsein sind für mich essenziell. Ich liebe es, frei zu sein.

Kinder liegen mir am Herzen. Ich sehe sie und sie nähren mich mit Liebe und Freude. Für sie werde ich mich weiter engagieren.

Die Arbeit mit Menschen inspiriert mich und erfüllt mich mit Freude.

Menschen darin zu unterstützen, sich mutig freizumachen, von allem, was sie unfrei und krank macht und sie zu inspirieren, voll und ganz der Stimme ihrer Herzen zu vertrauen, das ist meine Aufgabe.

Erfahrungen, die mein Wirken geprägt haben

  • langjährige geheilte Bulimie als wichtigste Lehrerin

  • Heilarbeit seit 2013

  • 28 Tage Dunkelretreat

  • prägende Begegnungen mit Lehrern und Heilern in Indien, Thailand, Deutschland und in der Schweiz

  • mehrere längere Indienreisen

  • Ausbildungen in Yoga, Thaimassage, Tantramassage, Sexological Bodywork

  • tiefe und stetige Auseinandersetzung mit den Themen Heilung, Potenzialentfaltung, Liebe, Sexualität, Tantra

  • Veröffentlichung von „Macht Schule dumm?“ im Neue Erde Verlag (2018)

  • Festanstellungen und viele Stellvertretungen an diversen Schulen (2008 - 2024)

  • tägliche Yogapraxis seit vielen Jahren

  • Ausbildung zur Primarlehrerin am Institut Unterstrass an der Pädagogischen Hochschule Zürich (2005 - 2008)

  • Kaufmännische Ausbildung (1999 - 2002)


Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch

Meine Geschichte

Als multidimensionales Wesen geboren in eine Welt voller Limitierungen, Beschränkungen und Gewalt, war mein Start hier kein einfacher.

Die immer wiederkehrende Erfahrung des zu viel Seins — zu viele Fragen, zu viel Wunsch nach Verbindung und Nähe und vor allem zu viel Aussprechen dessen, was ich wahrgenommen habe, gepaart mit Scheue und Unsicherheit — führten dazu, dass ich begann, mich selbst zu beschneiden. Da war der unbewusste Entschluss, aufzuhören damit, die zu sein, die ich war, in der Hoffnung, dass Sein weniger schmerzhaft würde und überhaupt, dass ich nicht mehr so viel spüren musste.

 

Mit 14 Jahren begann ich damit, weniger zu essen und mein Gewicht zu verringern — welch eine Wohltat!

Mich leicht und leer zu fühlen, erinnert mich stets an feinstoffliche Erfahrungen in anderen Dimensionen, wo ich mich so sehr zu Hause fühle — weil es dort leicht, freud- und liebevoll ist.

 

Man zwang mich zu essen und ich antwortete mit erbrechen. 25 Jahre lebte ich Bulimie. Anfangs war ich ihr Gefangener. Ich war unfrei und der Sucht verfallen. Die Bulimie war mein Puffer, mein Ventil. Sie half mir, Spannungen auszugleichen und emotionale Situationen auszuhalten, die ich alleine nicht ausgehalten hätte, kurz, sie half mir, zu überleben.

 

Wer bist du, wenn du aufhörst oder nie wirklich beginnst, zu sein, wer du hergekommen bist zu sein?

 

Solange wir nicht in heiler Ausrichtung sind, ist Schmerz eine wiederkehrende Erfahrung. 

 

Meine Verbindung zum grossen Ganzen, zum Kosmos, zum Göttlichen war und ist meine Medizin und mein Kompass, die Erfahrung des Schmerzes mein Antrieb.

 

Ich wusste immer, dass das Leben eine grossartige Erfahrung sein soll, dass wir Menschen für eine fantastische Existenz bestimmt sind, dass diese Erde das Paradies ist und Liebe die alles durchdringende, antreibende Kraft und unsere Essenz.

 

Ich wusste, dass dies die Wahrheit ist und dass es darum geht, dass wir Menschen uns an diese Wahrheit erinnern. Ich wusste, dass ich, um frei zu sein, den Mut aufbringen musste, alles loszulassen, was ich nicht war.

 

Unbewusst machte ich mich auf die Suche nach Heilung. Ich durstete nach etwas, von dem ich nicht wusste, was es war. So kam ich 2005 zum Yoga und bin ihm seither treu.

2010 wurde ich mit Burnout und pfeifferschem Drüsenfieber acht Monate krankgeschrieben. Anfangs wollte ich nur so schnell wie möglich wieder zurück in die Schule zu den mir am Herzen liegenden Kinder. Je länger ich jedoch Zeit für mich und für Yoga hatte, desto mehr wurde ich von einem dringenden inneren Bedürfnis durchdrungen. Ich musste nach Indien.

Da in der Schule auf Leitungsebene Dinge geschahen, die mich schockierten, entschied ich mich dazu, meine Stelle zu kündigen. Ich schloss meine Yogalehrerausbildung in Deutschland ab und reiste nach Indien, wo ein neuer Lebensabschnitt begann:

 

Meine Heilreise  die Reise zu mir selbst

 

Indien ich kehrte immer wieder zurück, verbrachte viele Monate in dem unvergleichlichen Land. Ich bildete mich in Yoga weiter, kam zum Tantra und tauchte ein in die Welt der Thai Massage.

 

Meine Reisen und Ausbildungen führten mich zu einigen meiner wichtigsten Lehrern, Mentoren und Heilern. Ich musste nie suchen oder initiieren. Wie es das Sprichwort besagt: Wenn ich bereit war, erschien der Meister. Einmal in einer Hinterhofgasse in Rishikesh (Indien), ein andermal ebenfalls in Rishikesh war es der Besitzer einer Unterkunft. Da war ein lieber Mensch, den ich in Amritsar (Indien) kennenlernte und den ich drei Monate später „zufällig“ in Chiang Mai (Thailand) wiedertraf, der darauf bestand, mich zu einem Mann zu führen, welcher kurz darauf mein Leben für immer veränderte. Da war die Frau in Südgoa (Indien), die plötzlich da war, die mir ganz neue Perspektiven eröffnete und Heilungen initiierte, die als Nebeneffekt meinen Gebärmutterhals vollständig heilte (Die Zellveränderungen wurden bereits als Krebs betitelt und mir stand ein medizinischer Eingriff bevor.), sowie meine Sehkraft um ein ganzes Dioptrien verbesserte.

 

Schicht für Schicht lösten sich alte Spannungen — grob- und feinstoffliche. Mein Herz begann sich zu öffnen, Liebe und Freude begann sich auszubreiten. Es begann, dass ich bei Thai Massagen auf meine Hände angesprochen wurde.

 

2015 begann ich mit der Ausbildung zur Tantramasseurin und ab dem ersten Tag wurde mir nahegelegt, professionell zu massieren. Ich schien geboren zu sein für dieses kraftvolle Ritual. Nichts war leichter und fühlte sich freier an, als das Spielen der Energien der Menschen, die ich massierte. Ich begann Energieströme zu sehen und die Leiden und Bedürfnisse meiner Klienten. Immer wieder kamen Rückmeldungen zu meinen heilenden Händen. Zeitgleich geschahen mehrere Rückführungen in vergangene Leben (oder Parallelverkörperungen) und mehr und mehr begann ich zu verstehen, wonach ich mich sehnte. 

 

Ich sehnte mich nach der Heilerin in mir. 

 

Glasklar sah ich immer wieder, dass ich eine Aufgabe zu erfüllen habe und dafür musste ich heil sein.

 

Es war kein Zufall, dass all diese Heiler (auch in der Schweiz, in Deutschland und später in Italien) in mein Leben kamen. Sie alle spiegelten mir etwas und halfen mir, diesen Aspekt meiner selbst anzunehmen.

 

Auch wenn ich immer wieder unglaublich Transformierendes erleben durfte, das bulimische Muster konnte ich noch immer nicht vollständig loslassen. Ich war der Bulimie längst nicht mehr ausgeliefert. Mein Leben war lebendig, lebenswert, interessant und freudvoll, dennoch, wenn es zu viel wurde, war das Erbrechen die Erlösung. Noch immer war ich nicht frei von einer extremen Strenge mir selbst gegenüber. Die Liebe zu mir selbst war noch nicht bedingungslos.

 

Eine meiner wichtigsten Erfahrungen sind die drei Dunkelretreats. In der Dunkelheit durfte ich erfahren, weshalb es für mich immer wieder schwierig ist im menschlichen (grobstofflichen) Körper und woher die Sehnsucht nach Auflösung kommt. Ich erfuhr mich selbst ausserhalb meines Körpers, in einer rein feinstofflichen Erfahrung im Kosmos. Und dies ist das Schönste, was ich je erleben durfte. Glückseligkeit war die einzige, alles durchdringende Erfahrung.

 

In der Dunkelheit wurde ich immer wieder zur Heilerin in mir geführt und ich sah, dass ich nach Italien gehen musste, um mir das Leben zu kreieren, das ich schon sehr lange als das Meine sah.

 

2019 gab ich meine Wohnung und meine Praxis in Zürich auf und folgte meinem Herzen in den Süden. Ich hatte eine Idee, keinen Plan und schon gar keine Sicherheit. Ich liess mich vollständig von meiner Intuition führen.

Heute bin ich noch immer in jenem Dorf, dass ich damals intuitiv ausgewählt hatte.

Hier ist längst nicht alles perfekt. Seit ich hier bin, habe ich sehr viel Schmerz erfahren, es war immer wieder extremst anstrengend. Da ich mich jedoch all dem gestellt habe, konnte ich meine Grenzen erweitern und unglaublich vieles in Heilung bringen.

 

Auch wenn ich seit 2013 erfolgreich Menschen begleite (erst Yoga, Kinderyoga, Thai Massage, dann Tantramassage, Sexual Healing und seit 2017 mit energetisch-medialer Heilarbeit), war ich dennoch nie ganz in meiner Kraft. Ich hatte mich selbst nicht als das (an)erkannt, was ich bin, immer wieder an meinen Fähigkeiten gezweifelt und ich war noch nicht in der Selbstliebe angekommen.

 

Das Überbleibsel des bulimischen Musters, das ich noch immer mit mir herumtrug, liess ich schliesslich los, nachdem ich erst im Aussen und danach auch in meinem Innen mein Zuhause gefunden hatte. Ich fühle mich gesegnet, in Frieden und Liebe in mir daheim zu sein.

Heute empfinde ich viel Liebe und Mitgefühl für mein jüngeres Ich. Ich bewundere, wie ich wieder und wieder, tausende Male aufgestanden bin und immer überzeugt war davon, es zu schaffen, die alten, zerstörerischen Muster loszuwerden. Und so bin ich voller Respekt und Achtung für den Lebensweg jedes Menschen.

 

Weshalb ich das alles teile? Weil ich fest daran glaube, dass Verletzlichkeit ein Schlüssel ist — für Heilung, Liebe und Verbundenheit.

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